Betriebe sollen soziale Verantwortung übernehmen

Büroservice DER THÜNKER beteiligt sich am Marktplatz „Gute Geschäfte“ mit der IHK
Betriebe sollen soziale Verantwortung übernehmen

Wenn am 14. Oktober im Museum Koenig in Bonn der gemeinnützige Marktplatz „Gute Geschäfte“ stattfindet, sollen nach dem Willen der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg und des Büroservice DER THÜNKER mindestens 30 bis 40 Unternehmen aus der Region daran teilnehmen. Das machten beide Seiten bei einem Pressegespräch der IHK zur sozialen Verantwortung von Unternehmen deutlich. Bislang haben für den Termin erst 15 Firmen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis zugesagt.

Wilfried Thünker, Inhaber von Deutschlands ältestem und zugleich Bonns größtem Büroservice, warb um mehr soziales Engagement vor allem der mittelständischen Betriebe. „Wer in der Wirtschaftsgesellschaft gute Geschäfte macht, hat gegenüber dieser Gesellschaft auch eine Verantwortung“, erklärte er. Michael Pieck, Pressesprecher der IHK, erinnerte an den sozialen Aspekt der deutschen Marktwirtschaft: „Das ist ja nichts Neues, aber wir müssen das Thema wiederbeleben.“

Seit rund zwei Jahren organisiert die IHK ein CSR-Frühstück (CSR = Corporate Social Responsibility), bei dem Konzerne und Betriebe aus der Region ihre Maßnahmen für soziale Zwecke präsentieren. Wilfried Thünker hat dort gemeinsam mit der Diakonie Pläne vorgestellt an Schulen ein Frühstück für Kinder aus ärmeren Familien zu ermöglichen. Er hofft durch den Marktplatz „Gute Geschäfte“ und die begleitende Berichterstattung weitere Unternehmen zu finden, die dieses oder andere Projekte unterstützen.

Der Marktplatz „Gute Geschäfte“ wurde von der Bertelsmann Stiftung entwickelt, bundesweit haben eine Reihe ähnlicher Veranstaltungen stattgefunden. Ziel sind konkrete partnerschaftliche Vereinbarungen von Firmen, Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen über Sachmittel oder Hilfe zur Selbsthilfe. Auch Gegenleistungen werden festgelegt, so dass für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation entsteht. Neben der IHK bereiten rund 20 Beteiligte ehrenamtlich den Marktplatz vor. Sie betonen, dass Unternehmen und soziale Einrichtungen im Museum Koenig „auf Augenhöhe“ zusammenkommen.

DER THÜNKER wurde 1985 gegründet und ist damit das älteste Business-Center seiner Art in Deutschland. Jedes Jahr unterstützt das Unternehmen ein soziales Projekt mit Sach- und Geldspenden, in den letzten Jahren unter anderem die Hannelore Kohl Stiftung und die Kinder- und Familienhilfe „Bunter Kreis“. Nach dem Erdbeben in Haiti im Januar 2010 sagte Wilfried Thünker eine Feier zum 25-jährigen Betriebsjubiläum ab und spendete das dafür eingeplante Geld für Hilfsorganisationen vor Ort. Der Unternehmer ist für die Wahl zur IHK-Vollversammlung in diesem Monat nominiert.
DER THÜNKER wurde 1985 gegründet und ist damit Deutschlands dienstältester Telefon- und Büroservice. Die Mitarbeiterinnen gehen für deutschland- und europaweit rund 100 Firmen und Verbände, Organisationen sowie für Ärzte, Anwälte und Freiberufler ans Telefon. Daneben können Büros, Seminarräume und Konferenzräume stundenweise, tageweise oder langfristig angemietet werden. Auch weltweite Videokonferenzen sind von hier aus möglich.

DER THÜNKER
Wilfried Thünker
Bundeskanzlerplatz 2-10
53113 Bonn
(0228) 2673-0
www.buero-bonn.de
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