Besteuerung der Zinserträge von Girokonten girokontokostenloses.com berichtet

Kaum ein Kontoinhaber ist sich bewusst, dass Zinserträge von einem Girokonto zu versteuern sind, immer dann, wenn die Freibeträge ausgeschöpft sind
Besteuerung der Zinserträge von Girokonten girokontokostenloses.com berichtet

Girokonten zählen nicht zu den absoluten Topanlageformen für Kapital. Zinserträge bringen diese unter Umständen trotzdem ein. Doch wer achtet schon übermäßig darauf, wie hoch das Guthaben bei einer Bank aktuell verzinst wird? Bei der Wahl eines passenden Girokontos spielen vielmehr die Kriterien „Kontoführungsgebühren“, „Transaktionsgebühren“ und „Bankautomatenverfügbarkeit“ eine Rolle. Die Zinsen sind dabei nachrangig. Und, was viele Kontoinhaber gar nicht wissen: sie müssen versteuert werden.

Zinsen aus Girokonto Guthaben sind steuerpflichtig.
Girokonto Zinsen, wie auch die Zinsen für alle anderen Kapitalanlagen, zählen in Deutschland zu den Kapitalerträgen und unterliegen folglich der Kapitalertragsteuer. Diese wird direkt von dem jeweiligen kontoführenden Kreditinstitut, in dem die Erträge erwirtschaftet wurden, abgeführt. Zu umgehen ist die Abführung dieser Kapitalertragszinsen zum einen durch die Vorlage einer Nichtveranlagungsbescheinigung. Diese gilt für 3 Jahre und kommt für Personen infrage, bei denen voraussehbar ist, dass diese nicht zur Einkommensteuer veranlagt werden, wie das beispielsweise bei Studenten, Rentnern und geringfügig Beschäftigten der Fall sein kann.

Girokonto Zinsen keine Kapitalertragsteuer durch Ausnutzung des Sparer-Pauschbetrags
Eine weitere Möglichkeit, der Besteuerung der Zinserträge zu entgehen, ist die Erteilung eines Freistellungsauftrags an das jeweilige Kreditinstitut, der zur Folge hat, dass Kapitalerträge vom automatischen Steuerabzug befreit werden. In Anhängigkeit vom Familienstand hat jede zu besteuernde Person einen Maximalfreibetrag von 801 Euro beziehungsweise 1602 Euro bei Verheirateten. Mit anderen Worten: Erwirtschaftete Zinsen bis zu einem Gesamtbetrag von 801 Euro, bzw. 1602 Euro, werden nicht besteuert und verbleiben in voller Höhe beim Sparer.
Dabei ist der Gesamtbetrag in beliebig viele und beliebig hohe Teilbeträge zerlegbar und zwischen den jeweiligen Kreditinstituten, bei denen die steuerpflichtige Person Konten führt und Kapitalerträge erwirtschaftet, aufteilbar.
Zusammenfassend sei gesagt: Es gibt nur sehr wenige Banken, die überhaupt Girokonten mit Zinsen auf Guthaben bieten. Wenn doch, dann sind diese verschwindend gering (vielleicht mit Ausnahme der Deutschen Kreditbank, die auf dem zum kostenlosen Girokonto gehörenden Kreditkartenkonto 2,05% Zinsen zahlt). Wer sie dennoch nicht verschenken möchte, erteilt am besten einen Freistellungsantrag – formlos und schriftlich oder per Onlinebanking.

Girokontokostenloses.com ist ein Informationsportal zum Thema Girokonto mit Schwerpunkt in der Berichterstattung und den Angeboten zu kostenlosen Girokonten. Verbraucher werden auf die üblichen Lockangebote und Fallen bei den gratis Konten hingewiesen.

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