BBS/MBG: Unternehmensnachfolge in Sachsen

Bewerbungsphase für „Sächsischen Meilenstein 2019“ startet

BBS/MBG: Unternehmensnachfolge in Sachsen

PRESSEMITTEILUNG

++++ Sperrfrist bis 17.06.2019, 18.00 Uhr ++++

„Sächsischer Meilenstein 2019“: Bewerbungsphase für Auszeichnung erfolgreicher Unternehmensnachfolgen startet

– Ab dem 17. Juni 2019 rufen die Bürgschaftsbank Sachsen GmbH und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr alle erfolgreichen Unternehmensnachfolgerinnen und -nachfolger zur Teilnahme am „Sächsischen Meilenstein 2019“ auf

– Der „Sächsische Meilenstein 2019“ ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird in den Kate-gorien familieninterne Nachfolge, unternehmensinterne Nachfolge und unternehmensexterne Nachfolge vergeben

– Gelungene Betriebsübernahmen sind wichtig für das Fortbestehen der sächsischen Wirtschaft: Jährlich suchen über 1.000 kleine und mittlere Unternehmen einen geeigneten Nachfolger

Der „Sächsische Meilenstein 2019“ zeichnet erfolgreiche Unternehmensnachfolgen im Freistaat aus

Chemnitz, 17. Juni 2019. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung der „Aktionstage Unternehmensnachfolge 2019“ startet auch die Bewerbungsphase für den „Sächsischen Meilenstein 2019“. Der Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolgen in Sachsen wird bereits seit 2011 verliehen und in den Kategorien familieninterne, unternehmensinterne sowie -externe Nachfolge vergeben. Die Auszeichnung ist mit jeweils 3.000 Euro Preisgeld dotiert, zusätzlich vergibt die Jury einen Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro. Das Komitee besteht aus neun unabhängigen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Kammern und Kreditwirtschaft. Die Preisverleihung des „Sächsischen Meilensteins 2019“ findet in diesem Jahr am

12. November 2019 in Dresden statt.

„Unser Ziel ist es einerseits, junge Unternehmer zu ermutigen und ihnen die Chancen und Perspektiven einer Unternehmensnachfolge aufzuzeigen. Andererseits möchten wir die übergebenden Unternehmer motivieren, mit dem Übergabeprozess möglichst frühzeitig zu beginnen – auch wenn der Rückzug ins Privatleben noch weit in der Ferne zu liegen scheint“, erklärt Markus H. Michalow, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH (BBS) und der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH (MBG).

Die sächsische Wirtschaft profitiert von erfolgreichen Unternehmensnachfolgen

Bis zum 23. August 2019 können sich alle kleinen und mittleren Unternehmen aus Sachsen, die zwischen 2014 und 2018 eine Nachfolgeregelung getroffen haben, für den „Sächsischen Meilenstein 2019“ bewerben. „Viele Unternehmensgründer von 1990 und 1991 stehen heute kurz vor der Rente. Im Freistaat suchen jährlich etwa 1.000 mittelständische Unternehmen allein altersbedingt nach einem geeigneten Nachfolger oder einer Nachfolgerin. Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall braucht es in Sachsen daher mutige Menschen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, damit die Unternehmen, die sich als wegbereitend erwiesen haben, auch durch eine neue Generation erfolgreich weitergeführt werden können“, erklärt Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Aus diesem Grund messe der Freistaat Sachsen dem Gelingen von Unternehmensnachfolgen eine große Bedeutung bei und möchte möglichst gute Rahmenbedingungen schaffen.

Erfolgreicher Generationswechsel will gut vorbereitet sein – und bietet vielversprechende Perspektiven

Die Herausforderungen beim Finden von geeigneten Lösungen für eine Betriebsübergabe liegen vor allem darin, die Zukunft des Unternehmens zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten, aber auch in der Sicherung und dem Fortbestand der unternehmerischen Lebensleistung. Eine tragfähige Lösung dafür zu finden, ist häufig ein langwieriger Prozess, der Übergeber und Übernehmer vor Herausforderungen stellt.

Dabei sind die Chancen einer erfolgreichen Nachfolgegestaltung vielfältig. Die Übernahme eines etablierten Unternehmens birgt geringere Risiken als eine Neugründung: Es bestehen bereits Kundenbeziehungen, Produkte sind eingeführt, Mitarbeitende eingespielt. Eine Unternehmensnachfolge kann daher eine valide Alternative für jeden potentiellen Unternehmer zum Aufbau eines neuen Betriebs sein.

„Damit die Nachfolge in einem angemessenen Zeitraum von drei bis fünf Jahren realisiert werden kann, sollten insbesondere mögliche Konfliktpotenziale und ein passendes Finanzierungsmodell bedacht werden. Für die unterschiedlichen Phasen des Übergabeprozesses gelten bestimmte Grundregeln, daher sollte die Übergaberegelung möglichst langfristig angegangen werden. Mit unseren Erfahrungen stehen wir auch künftigen Nachfolgern gerne zur Seite“, verspricht Markus H. Michalow, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH (BBS) und der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH (MBG).

Der Wettbewerb ist eine gute Möglichkeit, auf die Perspektive der Selbstständigkeit ohne Neugründung hinzuweisen. „Die Preisträger des Sächsischen Meilensteins sind Vorreiter und Impulsgeber für all jene, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen wollen. Sie sind die Vorbilder für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Generationen und stehen beispielhaft für die zukunftsfähige Fortführung von Unternehmen“, erklärt der Juryvorsitzende Heiner Hellfritzsch, ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter der Florena Cosmetic GmbH sowie ehemaliger Vorstand der Obstland Dürrweitzschen AG.

Informationen zum Wettbewerb und die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.saechsischer-meilenstein.de

Bürgschaftsbank Sachsen GmbH

Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH

Anton-Graff-Straße 20

01309 Dresden

Geschäftsführung: Markus H. Michalow, Arne Laß

www.bbs-sachsen.de | www.mbg-sachsen.de

Ansprechpartnerin Bürgschaftsbank Sachsen: Anne Körbl

Telefon: 0351 4409 101 | Mail: Anne.Koerbl@BBS-Sachsen.de

Die Bürgschaftsbank Sachsen GmbH (BBS) ist ein öffentlich gefördertes Spezialkreditinstitut. Aufgabe der BBS ist es, als Selbsthilfeeinrichtung der gewerblichen Wirtschaft gemeinsam mit den Hausbanken die Finanzierung erfolgverspre-chender Vorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und der Freien Berufe in Sachsen mit Bürgschaften zu sichern. Die BBS wurde 1990 gegründet und ist Mitglied im Verband Deutscher Bürg-schaftsbanken e.V. Die BBS übernimmt Bürgschaften bis zu 80 Prozent des jeweiligen Kreditbetrages und bis zu einem Bürgschaftsbetrag von 2 Mio. Euro.

Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH (MBG) ist eine private Beteiligungsgesellschaft mit öffentlicher Förderung. Ihre Aufgabe ist die Verbesserung der Eigenkapitalbasis von kleinen und mittleren Unternehmen, um diesen eine stabile Unternehmensentwicklung zu ermöglichen. Dazu übernimmt sie Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.

Die Bürgschaftsbank Sachsen GmbH (BBS) ist ein öffentlich gefördertes Spezialkreditinstitut. Aufgabe der BBS ist es, als Selbsthilfeeinrichtung der gewerblichen Wirtschaft gemeinsam mit den Hausbanken die Finanzierung erfolgverspre-chender Vorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und der Freien Berufe in Sachsen mit Bürgschaften zu sichern. Die BBS wurde 1990 gegründet und ist Mitglied im Verband Deutscher Bürg-schaftsbanken e.V. Die BBS übernimmt Bürgschaften bis zu 80 Prozent des jeweiligen Kreditbetrages und bis zu einem Bürgschaftsbetrag von 2 Mio. Euro.

Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH (MBG) ist eine private Beteiligungsgesellschaft mit öffentlicher Förderung. Ihre Aufgabe ist die Verbesserung der Eigenkapitalbasis von kleinen und mittleren Unternehmen, um diesen eine stabile Unternehmensentwicklung zu ermöglichen. Dazu übernimmt sie Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.

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