19. und 20.3.2014 – Das Aachener Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) veranstaltet das 27. Internationale Kolloquium Kunststofftechnik.

Unter dem Titel IKV 360° präsentiert das IKV am 19. März Kolloquiums-Teilnehmern aktuelle Live-Forschungsergebnisse.

19. und 20.3.2014 – Das Aachener Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) veranstaltet das 27. Internationale Kolloquium Kunststofftechnik.

Unter dem Titel IKV 360° präsentiert das IKV am 19. März Kolloquiums-Teilnehmern aktuelle Live-Forschungsergebnisse.

Im IKV-Technikum werden Ergebnisse der Zusammenarbeit mit den Prozessexperten der GRP im Bereich der innovativen Automatisierung von Spritzguss-Verfahren vorgestellt.

Aachen, 18. März 2014. Wenn am 19. und 20. März 2014 in Aachen das 27. Internationale Kolloquium Kunststofftechnik – alle zwei Jahre veranstalteter Treffpunkt innovativer Kunststoffunternehmen und -experten -, stattfindet, werden auch Entwicklungen der Aachener Firma GRP GmbH & Co. KG präsentiert. Im Rahmen einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Studie hat eine Forschungsgruppe um den IKV-Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann in Kooperation mit GRP ein neuartiges Modell zur Selbststeuerung von Kunststoffspritzguss-Verfahren entwickelt.

Modelliert wurde ein neuartiger, sich bei Sollparameter-Abweichungen selbsttätig nachregulierender Prozess in der Kunststoffproduktion. Gestützt wird die Innovation durch das computergestützte Manufacturing Executive System (MES) der GRP, das es ermöglicht, die per Sensorik im Kunststoffspritz-Werkzeug und der Maschine ermittelten Messwerte für Langzeitauswertungen der Prozessführung verfügbar zu machen. Die hierbei von den Forschern genutzte Teilfunktion ist eine Leistungskomponente des integrierten GRP Workflow-Management-Systems, mit dem komplette Prozessabläufe in der industriellen Fertigung gestaltet, dokumentiert, ausgewertet, analysiert und gesteuert werden können.

Die zusammen mit der GRP ermittelten Untersuchungsergebnisse zur Selbststeuerung von Kunststoffspritzguss-Verfahren werden von Mitarbeitern des Instituts für Kunststoffverarbeitung am Nachmittag des ersten Kolloquiumstages beim IKV 360° im Technikum des IKV präsentiert.

GRP und IKV – langjährige Zusammenarbeit

GRP arbeitet bereits langjährig mit dem Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) zusammen. Ziel der kontinuierlichen gemeinsamen Arbeit ist die Entwicklung innovativer Technologien im Bereich EDV-gestützter Steuerungssysteme für Produktionsanlagen der Industrie.

Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen ist europaweit das größte Forschungs- und Ausbildungsinstitut auf dem Gebiet der Kunststofftechnik. Durch die enge Zusammenarbeit mit Technologie-Unternehmen wie der GRP, mit der Industrie sowie der empirisch-wissenschaftlichen Forschung erhalten Studierende hier eine praxisnahe und umfassende Ausbildung. Leiter des Instituts und gleichzeitig Inhaber des Lehrstuhls für Kunststoffverarbeitung der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen ist Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann.

Alle zwei Jahre lädt das Institut Fachleute der Kunststoffbranche aus aller Welt zum Internationalen Kolloquium Kunststofftechnik nach Aachen ein. Im Jahr 2012 folgten über 600 Fachleute aus annähernd 300 Unternehmen und 15 Nationen der Einladung. Das IKV-Kolloquium hat sich in über 60 Jahren als Innovationsinstrument der Branche bewährt.

GRP – Partner der Industrie

Die Aachener GRP GmbH & Co. KG bietet der Industrie bereits seit über 35 Jahren Beratung, Dienstleistungen und ihr EDV-gestütztes Software-System zur operativen Überwachung, Auswertung und Steuerung von Produktions- und Fertigungseinheiten einschließlich der Montage- und peripheren Ressourcen. Das Unternehmen arbeitet als Prozessexperte international und hat seine umfassende Prozesslösung in einer Vielzahl von Produktionsstätten marktführender Industrieunternehmen erfolgreich implementiert.

KAM3 wurde 1993 gegründet und ist auf die Beratung in der Kommunikation, PR, Marktforschung, Mediaplanung und Werbung spezialisiert.
KAM3 verfügt über viel Erfahrungen in den Bereichen Design, Ethnomarketing, Fahrrad, Tourismus und Gesundheit sowie in der grenzüberschreitenden Kommunikation zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden.

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